Dieser Blogeintrag ist eine Liebeserklärung an die wunderschöne Bretagne. Speziell an ein kleines, verschlafenes, wunderschönes kleines Fischerdorf direkt am Atlantik. Le Conquet
Die Bretagne hat keinen guten Ruf als Urlaubsort. Völlig ohne Grund. Die Bretagne hat wunderschöne Ecken, alles ist rau-zart, taufrisch-grün, große, braune Felsen neben zart-glitzerndem Pudersand. Donner, Unwetter, strömender Regen gefolgt von paradiesischer Sonne, einem sanften Wind auf der Haut und gewaschener Luft. Ich empfinde eine tiefe Liebe und Verbundenheit mit diesem Ort, der mich seit über 20 Jahren möglichst jeden Sommer in seinen Bann zieht.
Die Gerüche dieser Gegend, die salzige Luft, die absolute Ruhe. Natur pur. Das raue Meer, das ebenso 10m hohe Wellen schlagen kann, als auch karibisch türkies-klar sein kann. Das alles hat eine fesselnde, beruhigende und erdende Wirkung auf mich, die ich schon so oft genossen habe und es jeden Sommer nicht erwarten kann, es wieder zu erleben.
Ich reise für mein Leben gern, lerne für mich neue Orte, Menschen, Kulturen und Sprachen kennen. Gerne oft, gerne lange und gerne sehr abwechslungsreich. Dennoch zieht mich eine unsichtbare Kraft, Energie, Sehnsucht an dieses einzigartige Fleckchen Erde. Jahr für Jahr. Immer wieder. Und nur dort komme ich zu mir, zur Ruhe.
Seht selbst:
Gebt der Bretagne eine Chance. Man liebt sie oder man hasst sie. Macht euch auf launisches Wetter gefasst, es gibt Wochenlange Regenfälle aber, wie beispielsweise diesen Sommer, 10 Tage durchgängig Bombenwetter. Ich liebe die Bretagne bei Wind und Wetter! Amen
In dem Sinne,
Ein Gedanke zu “Eine Reise Wert: Bretagne”